Bildschulen investieren in die Zukunft der Gesellschaft. Sie sind Labore der Kreativität und fördern die gestalterischen Fähigkeiten und Kompetenzen von jungen Menschen.

Bildschulen gehören zur Infrastruktur der Kantone und Gemeinden. Sie sind Orte des ästhetischen Lernens und sichern die Grundversorgung mit kultureller Bildung.

Bildschulen vernetzen die kantonale Bildungslandschaft. Sie schmieden Allianzen mit Gemeinden, Schulen, Vereinen, Jugendeinrichtungen, Kulturräumen und gewährleisten eine ganzheitliche Bildung.

Bildschulen stärken die Persönlichkeit. Sie erwarten bei jedem und jeder das
Unerwartete und geben Werkzeuge in die Hand, um Stärken sichtbar zu machen.

Bildschulen sind Werkstätten. Sie bieten Raum, Mobiliar, Werkzeuge und Geräte,
um verschiedene handwerkliche Fähigkeiten zu lernen und zu entwickeln.

Bildschulen fördern den Dialog. Sie sind Stätten der Begegnung und Kommunikation und verstehen kulturelle Vielfalt als Reichtum.

Bildschulen geben Orientierung. Sie unterstützen Kinder und Jugendliche
in Aufmerksamkeit und kritischem Wahrnehmen und schärfen Sinne und Verstand, um eigene Wege zu Nischen und Freiräumen zu finden.

Bildschulen gestalten den sozialen und kulturellen Zusammenhalt.
Sie sensibilisieren für Werte und Ziele und fördern Teilhabe und soziales Denken.

Bildschulen sind Identifikationsorte. Ihre Räume und Umgebungen fördern
Motivation, Identifikation und Selbstwertgefühl.

Bildschulen vermitteln Lebenskunst. Sie stellen über die Künste Fragen zum
Leben und tragen zu einer aktiven, kritischen und phantasievollen Haltung bei.

Bildschulen sind Teil des nationalen Netzwerkes Konferenz Bildschulen Schweiz. Ihr Angebot an Kursen und Workshops richtet sich an Kinder und Jugendliche. Die Bildschulen können zusätzlich auch andere Zielgruppen ansprechen.

Die Teilnahme am Angebot ist leicht zugänglich, unkompliziert und sozial ausgerichtet.

Das Angebot ist auf Kontinuität und Langfristigkeit ausgerichtet. Die Anzahl Einheiten pro Kurs sowie deren Dauer können variieren.

Die Gruppengrösse lässt die individuelle Begleitung und Unterstützung im Gestaltungsprozess zu.

Die Vermittlungsmethoden sind vielfältig, prozessorientiert und entsprechen dem Entwicklungsstand der Teilnehmenden.

Die Kinder und Jugendlichen werden darin ermutigt, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wird auch auf die Entwicklung der Persönlichkeitsbildung, die soziale Kompetenz und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit geachtet.

Die Arbeitsatmosphäre ist wertschätzend und respektvoll.

Die Unterrichtenden verfügen über Expertise in der gestalterischen Praxis.

Die Begeisterung der Unterrichtenden, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, ist spürbar. Die Unterrichtenden reflektieren ihren Unterricht, nehmen Anregungen auf, entwickeln sich weiter und tauschen sich aus.

Bildschulen verfügen über einen Identifikationsort. Sie sind durch digitale und/oder analoge Auftritte sichtbar.

Bildschulen werden unternehmerisch geführt und arbeiten nach Regeln des Projektmanagements.

Das angestellte Personal einer Bildschule hat einen Leistungsvertrag und erhält einen Lohn.

Bildschulen suchen Kooperation mit geeigneten Institutionen und verankern sich in der Öffentlichkeit.