wir gestalten

Gestaltung ist unsere Kernkompetenz: Wir kreieren Begegnungsräume und Projekte für interne und externe Kommunikation und gewähren Einblicke in die Tätigkeit der Bildschulen.

Jour Fixe April 2025

2025-04-01 17:00:00 | online | Projekte |

Aus der Community für die Community

Der "Jour fixe" ist ein informelles Treffen mit einem engen persönlichen Austausch, der gemeinsam mit den Schulleitenden geplant wird und digital stattfindet. Da die Bildschulen in unterschiedlichen Regionen der Schweiz aktiv sind, wird die Möglichkeit zur Teilnahme so erhöht. Die besprochenen Themen können auch in anderen Austauschformaten wie Retraite/Netzwerktagung oder auch in Weiterbildungsangeboten vertieft werden.

Konzept und aktuelles Thema

Der «Jour fixe» findet ca. alle zwei Monate statt und wird von der KBS begleitet. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen, am Zoom-Meeting teilzunehmen. Dieses Mal wird der Frage nachgegangen, was Bildschulen brauchen, um ihr volles Potenzial zu entfalten – und welche Rolle die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen dabei spielt. Stellt euch eine Bildschule als ein lebendiges Ökosystem vor – ein Raum der Kreativität, der durch Austausch und Vernetzung wachsen kann. Doch wie gelingt das in der Praxis?

Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit Schulen oder mit dem Kanton kann neue Zielgruppen eröffnen. Ein Beispiel ist die Bildhauer:innen-Woche in Frauenfeld. Schüler:innen einer Klasse aus der Region kommen an die Bildschule, eine Gruppe ist im Park am Gestalten, Bildhauen, die andere wird unterrichtet – und es wird immer ein anderes Schulhaus für dieses Projekt angefragt. Auch die Kooperation mit einer Tagesschule kann sinnvoll sein, denn sie macht Betreuungsmodule möglich durch vorfinanzierte Betreuungsgelder, die in den Schulen organisiert werden.

Auch Festivals wie das Fumetto Comic Festival, das Kultissimo (beide in Luzern) oder Bibliotheken können durch niederschwellige Angebote einen neuen Zugang zu Gestaltung und Kreativität ermöglichen.

Wir sprachen über die Vielfalt an Möglichkeiten der Kooperationspartner:innen; von Magazinen über Jugenhäuser bis hin zu regionalen Events, die durch Streuung in verschiedene Bereiche wachsendes Intresse am Angebot der Bildschulen generieren. Mit jedem niederschwelligen Angebot gibt es Rücklauf und es lohnt sich, in Kooperationen zu investieren, weil sich dadurch neue Zielgruppen erschliessen und die gesellschaftliche Wirkung vergrössert wird. Kooperationsoffenheit ist wie Muskeltraining, sie "trainiert" die Vernetzung, setzt neue Impulse und macht Kunst und Kultur in der breiten Gesellschaft zugänglicher.