wir gestalten

Gestaltung ist unsere Kernkompetenz: Wir kreieren Begegnungsräume und Projekte für interne und externe Kommunikation und gewähren Einblicke in die Tätigkeit der Bildschulen.

Jour Fixe August

2024-08-27 17:00:00 | online | Projekte |

Zweites Format

Kurzer Rückblick zum letzten Jour Fixe:

Es wurden drei Themen besprochen beim letzten JF: Betriebsstrukturen der verschiedenen Bildschulen, die finanziellen Situationen der verschiedenen Bildschulen und Themen rund um Vernetzungsstrategien und Kommunikation.

 

Flying Bildschule als Konzeptidee (für die Gründung der Bildschulen in der Romandie)

Ein nicht fixer Standort Ist organisatorisch sehr aufwändig, auch betreffend Materialmanagement. Zudem ist die Identifikation der Kinder mit dem Ort ggf. schwieriger als an einem fixen Standort.

Eine gute Möglichkeit ist, mit Partner: innen-Organisationen zu arbeiten, Kooperationen sind hilfreich für den Prozess (ggf. auch für die Finanzierung oder Etablierung).

Ein etabliertes Beispiel ist das Spielmobil in Basel-Stadt, ein niederschwelliges sozio-kulturelles Angebot mit einem Wagen, in dem alles Material vorhanden ist.

Ein anderes Beispiel ist der Bilderwagen in Basel, ein interkulturelles Projekt in Zusammenarbeit mit Jugendhäusern in Basel-Stadt. Das Projekt benötigt jedoch enorm viel Vorarbeit und ist auch gleichzeitig unberechenbar in der Umsetzung. Stiftungen finanzieren solche Projekte meist nur in der Startzeit.

Beispiel: Satelliten-Räume ausserhalb des fixen Standorts; der Mehrwert solcher Projekte ist die Arbeit in verschiedenen Quartieren; das K’Werk Basel hatte letztes Semester ein Projekt gemeinsam mit der Tagesstruktur, das mit Jugendlichen durchgeführt wurde.

Weitere Gesprächsthemen

Neue Jugendliche an Bildschulen gewinnen:

Ideen vom K’Werk Zürich: Instagram-Kanal und Flyer in Bibliotheken auslegen, Bibliotheken als Koooperationspartner:innen. Jugendliche sind interessiert an technischen Angeboten (Erfahrungswert), oder auch am Zeichnen oder Malen. Jugendliche haben viel los, sind oft in verschiedenes involviert neben der Schule (Musik, Sport, etc.).

I2a: hatten einen Film-Workshop im Angebot («Film in der Stadt»), der auf grosses Interesse stiess, das Thema war allgemein formuliert und die Jugendlichen erarbeiteten alles selbst (mit Unterstützung der Unterrichtenden), vom Storyboard bis zum Schnitt. Kinder sind grundsätzlich einfacher zu gewinnen als Jugendliche.

Verschiedene Schwerpunkte in Bildschulen: Mehrgenerationenprojekte, Familientage, Menschen mit Migrationshintergrund od. Sans-Papiers, Weiterbildungen und damit einhergehende Inhalte und Herausforderungen

Das Kuka hat diverse Projekte mit verschiedenen sozialen Gruppen erarbeitet (dies bedeutet sehr viel Engagement, sowohl administrativ wie auch inhaltlich, planerisch): Familientage funktionieren sehr gut, die Eltern nehmen so die Inhalte mit und sind sehr dankbar für diese Erfahrungswerte; Mehrgenerationsprojekt mit pro Senectute wurde angeboten und auch regelmässig Weiterbildungen für Lehrpersonen. Auch führte das Kuka ein Projekt mit 6 Sans-Papier Familien durch, das sehr gut funktioniert hat.